11.10.2024
90 Unternehmerinnen und Unternehmer trafen sich früh morgens zum Wirtschaftsfrühstück der Schlüsselregion bei der Firma HEISMANN Drehtechnik.
Neben einer Unternehmensvorstellung und einem eindrucksvollen Vortrag zur Industrie 4.0 erwartete die Besuchenden eine spannende Betriebsführung durch die Produktion.
„Wir freuen uns riesig, dass wir heute Gastgeber sein dürfen für die Veranstaltung eines so aktiv gelebten Vereins“, begrüßte Martin Gawenda, Geschäftsführer der HEISMANN Drehtechnik, die Gäste des Schlüsselregion-Wirtschaftsfrühstücks. 90 Unternehmerinnen und Unternehmer waren gekommen, um den Drehteile-Hersteller genauer kennen zu lernen. Mit 6.000 m² Produktions- und Lagerfläche und 30 modernen CNC-Maschinen sitzt HEISMANN im Gewerbegebiet Talstraße in Velbert.
Mit Daten die Wertschöpfung steigern
Bereits vor über 100 Jahren startete HEISMANN mit der Produktion von Schlossdornen – auf einer eigens entwickelten und gebauten Drehmaschine, die schon damals zur Massenproduktion taugte. In diesem Erbe steht HEISMANN noch heute: Der Maschinenpark wird immer wieder an neue technische Anforderungen angepasst. War HEISMANN lange vor allem Automobilzulieferer, stellt sich die Firma mittlerweile immer breiter auf. Besonders am Herz liegt Gawenda und seinem Team dabei die digitale Transformation, die er aktiv vorantreibt. „Daten sind die Basis, mit der wir unsere Wertschöpfung steigern können. Deshalb arbeiten wir daran, dass jeder Mitarbeitende Zugriff auf alle relevanten Informationen hat, um die bestmögliche Entscheidung zu treffen“, führte Gawenda aus.
Ebenso engagiert sich HEISMANN in verschiedenen Forschungs- und Entwicklungsprojekten in den Bereichen Industrie 4.0, Ressourceneffizienz und Nachhaltigkeit. So könne man das Unternehmen zukunftssicher machen und sich für die kommenden Herausforderungen gut aufstellen, erklärte Gawenda.
Im Anschluss an Vortrag und Frühstück ging es für die Gäste der Schlüsselregion-Veranstaltung zur Führung durch die Hallen von HEISMANN. Dabei konnten die vollautomatisierten Prozesse direkt im laufenden Betrieb in Augenschein genommen werden. Und auch das neue Verwaltungsgebäude an der Talstraße war Teil der Besichtigung. In diesem modernen Gebäudekomplex stand dann auch die erste, vom Gründer entwickelte Drehmaschine, die an die Anfänge des Unternehmens erinnert – Vergangenheit und Zukunft gehen hier Hand in Hand.