04.12.2024
Um 7:30 Uhr öffnete die Steinbach und Vollmann GmbH aus Heiligenhaus ihre Hallentore für rund 100 Unternehmerinnen und Unternehmer der Schlüsselregion.
Beim Wirtschaftsfrühstück konnten die Gäste sehen, wie sichere Verschlusslösungen für die kritische Infrastruktur und insbesondere für Justizvollzugsanstalten und Polizeistationen entstehen.
„Wir schaffen Lösungen für eine sichere Welt“, erkläret Dr. Martin Meyer-Fackler, geschäftsführender Gesellschafter der Steinbach und Vollmann GmbH das Geschäftskonzept der Heiligenhauser Firma. Seit 1883 wird hier bereits produziert. 24.000 Kunden weltweit bestückt STUV mit 40.000 Produktlösungen, die höchste Sicherheitsstandards mit zukunftsweisender Digitalisierung verbinden
Führung durch die Produktion
Die Produktion konnten sich die rund 100 Besucherinnen und Besucher anderer Schlüsselregion-Mitgliedsfirmen vor Ort anschauen. Sie wurden vorbei am Automatischen Kleinteillager, in dem knapp 27.000 Behälter komplett automatisch transportiert werden, durch die Fertigung geführt, in der eine 5-Achs-Fräsmaschine mit Roboterbeladung und eigener Programmierung die JVA-Schlüssel auf Kundenwunsch herstellt – nachts sogar eigenständig ohne Personal. Die Besonderheiten der sicheren Schlüssel wurden gezeigt und die Besucherinnen und Besucher des Schlüsselregion-Wirtschaftsfrühstücks konnten eine nachgebaute Zelle besichtigen und Verschlusstechniken wie Zutrittskontrollen selbst begutachten.
Dabei arbeiten bei STUV mehrere Generationen zusammen. „Oft stellen wir die Kinder von Beschäftigten als Auszubildende oder Fachkraft ein, das zeigt uns, dass sich unsere Mitarbeitenden wohl fühlen“, freute sich Dr. Meyer-Fackler.
Nachhaltigkeit wird großgeschrieben
Und auch im Bereich Nachhaltigkeit ist STUV gut aufgestellt mit PV-Anlage, die im Sommer den gesamten Strom für den Betrieb produzieren kann, einem Blockheizkraftwerk, Ladestationen für E-Autos und einem ganzheitlichen Energiemanagementkonzept. Viele Ideen kamen auch aus der Schlüsselregion. „Ich kann jedem empfehlen, im Netzwerk mitzumachen, denn von dem Austausch kann man nur lernen und besser werden“, so Dr. Meyer-Fackler. Das zeigte sich auch beim gemeinsamen Frühstück, bei dem die Gäste aus unterschiedlichsten Betrieben miteinander ins Gespräch kamen.